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09.08.2021

Tief „Bernd“ legt Versicherungslücken offen

Im Rückblick wirkt es fast prophetisch, was der Hauptgesch ftsführer des Versicherer-Gesamtverbands GDV, J rg Asmussen, am 8. Juli verlauten lie : „Es hat sich erneut gezeigt, welch gro e Sch den Hagel und Starkregen innerhalb kürzester Zeit anrichten k nnen.“ Damit bezog er sich auf die Unwetter, die im Juni im Südwesten Deutschlands Sch den von 1,7 Milliarden Euro verursacht haben – seit 2002 hatte es nur einmal eine kostspieligere Sturmserie gegeben. Erfasst sind allerdings nur versicherte F lle, die tats chlichen Sch den lagen deutlich h her. Asmussen warnte – im Einklang mit dem Gros der Klimaforscher – vor zunehmender H ufigkeit und Intensit t solcher Extremwetterereignisse.
Nur eine Woche sp ter best tigten sich diese Befürchtungen auf schlimmste Weise, als Tief „Bernd“ mit Dauerregen und  berschwemmungen in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen für eine Katastrophe sorgte, deren Ausma  auch Pessimisten kaum für m glich gehalten hatten. Mehr als 170 Todesopfer sind nach jetzigem Stand zu beklagen.
Wie hoch der Sachschaden ausfallen wird, l sst sich noch nicht beziffern. Klar ist aber: Mehr als die H lfte der Hausbesitzer ist auf staatliche Hilfen angewiesen, da sie nicht gegen Elementargefahren wie Starkregen und Hochwasser versichert sind. Diese Risiken sind von der Standard-Deckung einer Wohngeb udeversicherung nicht umfasst, sondern bedürfen einer erweiterten Naturgefahrenversicherung. Diskutiert wird nun, nicht zum ersten Mal, ob der Gesetzgeber eine solche Absicherung vorschreiben sollte.



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